Man liebt sie oder man hasst sie, diese Psychobilly- und Rockabilly-Horrorpunk-Rock’n’Roll-Killbilly-Bands, die seit Jahren als CREEPSHOW, BONSAI KITTEN, MAD SIN und Co. laut, hektisch und mit meist knallbunt-durchgeknallten Outfits über die Bühnen tollen.
Auch KITTY IN A CASKET gehören zu diesem Zirkus der guten Laune und der Ausgefallenheit. Und sie zu lieben fällt leichter, als sie zu hassen. Denn Frontfrau Kitty und ihre Bandkollegen haben ein Händchen für krachende Melodien.
Wobei das noch untertrieben ist, „Kiss & Hell“ ist eine einzige, große Krachmelodie. Zwölf Songs, keine Ausfälle. Eine Party des Morbiden und der Lebenslust im Wechsel und in einem Rutsch.
Solche Songs bleiben natürlich nicht im Hirn hängen. Aber sie tun das, was im Rock’n’Roll manchmal am wichtigsten ist: sie begeistern auf den Punkt und pushen die Laune bis zum letzten Ton.
Was danach kommt? Egal.
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