Zwar eifert das deutsche Quartett SHERIFF seinen skandinavischen Vorbildern in vier Songs nach, an die Coolness und die Lässigkeit von GLUECIFER und TURBONEGRO kommen SHERIFF aber bei weitem nicht ran.
Zu verkrampft und zu uneigenständig wirken die Songs, die man zwar problemlos nebenbei hören kann und die zugegebenermaßen auch vereinzelte, griffige Melodiemomente haben. Das große Aha, das Hängenbleiben von Songparts und das Ohrwurmpotenzial, das die genannten Bands gerade ausmacht, sucht man in den eher unenergischen Songs aber vergebens.
Mit Mühen passabler Schweinerock. (14:25) (5)
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #73 August/September 2007 und Lauri Wessel