JOHNNY FIREBIRD

s/t

Nachdem USE TO ABUSE insofern Geschichte sind, als dass Gründungsmitglied Harry nicht mehr mit von der Partie ist, macht der Rest der Regensburger Truppe unter neuem Namen und mit dem HOLY KINGS-Sänger weiter.

Das Konzept ist nach wie vor eine eigenwillige Mischung aus Punk’n’Roll und Glam-Rock, gepaart mit Hard-, Pub- und 77er-Punkrock nebst Powerpop-Elementen. Aber JOHNNY FIREBIRD wissen ihre neuen Songs mit interessanten Arrangements aus dem Schatten von USE TO ABUSE zu heben.

Sehr gut gefallen mir die spartanisch eingesetzte Orgel, der mehrstimmige Gesang sowie die Backing Vocals. Eine gute halbe Stunde gibt es zwölf abwechslungsreiche Songs, die teilweise sehr unterschiedliche Atmosphäre ausstrahlen.

Im Speziellen finde ich die Momente stark, die weniger an USE TO ABUSE erinnern. Unterm Strich sind JOHNNY FIREBIRD eine coole Outlaw-Rockband, so wie ich sie mir auf einem Biker-Meeting wünschen würde.