JEEVAS

1 2 3 4 CD

Na, da schau her. Letztens noch meine KULA SHAKER-CD hervorgekramt und mich dabei gefragt, was eigentlich aus denen geworden ist, da flattert mir wie zufällig die Antwort in Gestalt dieser Scheibe hier ins Haus.

Crispian Mills zumindest, der kreative Kopf erstgenannter, ist wieder fleißig unterwegs, hat - mit kurzem Seitenblick auf den Bandnamen - seine Vorliebe für alles Indische nicht ganz beiseite gelegt, und seine Vorliebe für Rock schon gar nicht.

Herr Mills klingt allerdings viele Jahre nach seiner großen Erfolgsphase eher nach Motorrädern denn nach Sitar, eher nüchtern statt nach Drogen und weniger nach Britpop als sehr, sehr stark nach amerikanischem Rock.

Sehr viel TOM PETTY und LYNYRD SKYNYRD gehört, der Bub. Trotz des englischen bestimmten Artikels im Bandnamen mag ich THE JEEVAS jedoch nicht in die Riege der momentan so angesagten "The"-Bands einordnen, weil "1 2 3 4" kein Stück trendy klingt, sondern vielmehr ein verdammt klassisches Rockalbum darstellt.

(35:11) (7/10)