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JARADA

Ma’agal Sina’a

JARADA aus Israel liefern auf dieser einseitig bespielten 12“, die dazu auch noch auf 45 rpm läuft, ein wunderbar rohes und herrlich stumpfes Brett ab, das irgendwo zwischen frühem Japan-Hardcore, WARTHOG und den IMPALERS nebst Ablegern seinen Platz behauptet.

Negatives Geprügel, das so gut und dicht eingespielt ist, dass es eine wahre Freude ist. Die könnten klar auch virtuoser, wollen sie aber nicht. Der Gesang aus dem Gewölbekeller röchelt und bellt sich durch das Gemetzel, das klingt, als wäre es in einem Anfall von Wahnsinn in einem einzigen Take einfach durchgespielt, Verzeihung „durchgebolzt“ worden.

Können tatsächlich jede Geschwindigkeit und schalten auch mal vom zweiten direkt in den vierten Gang und zurück. Texte liegen in Hebräisch und Englisch bei. Klare Hörempfehlung für Leute, denen der Großteil der Menschheit ganz gediegen mal im Mondschein begegnen kann.