Die beiden Protagonisten von ISKALD – Norwegisch ist so einfach – hausen bei 5,4 Grad Durchschnittstemperatur knapp unterhalb des Polarkreises. Da wird die Naturverbundenheit im Black Metal schon mit der Muttermilch aufgesogen, wobei ISKALD aber nie in öde Pagan-Folklore abgleiten.
Stattdessen legen die Herren mit „Nedom Og Nord“ ihr viertes und zugleich verspieltestes und progressivstes Album vor. Dem Trve-Heimer wird das hier alles viel zu perfekt, kraftvoll und gut klingend sein, aber genau das macht die Erhabenheit und Nachvollziehbarkeit der Musik von ISKALD aus.
Eine kleine Band, die bekannter sein müsste.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #113 April/Mai 2014 und Ollie Fröhlich
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #80 Oktober/November 2008 und Ollie Fröhlich
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #95 April/Mai 2011 und Jens Kirsch