Das britische Trio IRON MONKEY tut mächtig weh. Dieses neue Album ist ein mindestens genauso prägendes Erlebnis wie eine Wurzelbehandlung beim Zahnarzt. Ich dachte eigentlich immer, so „asi“ können nur EYEHATEGOD lärmen, habe aber nun dazugelernt. Der Blick auf die Credits ließ es erahnen: „Jim – Noise, Ze Big – Drums, Dean – Noise“, prangt es dort vielsagend in großen Lettern. Ranziges Sludge-Getrümmer von einer Band, die aber zweifellos gute Songs schreiben kann. Schließlich funktioniert „Spleen & Goad“ sehr gut und lädt auch durchaus dazu ein, mal auf die Repeat-Taste zu drücken. Auch wenn es noch schmerzt.
© by Fuze - Ausgabe #68 Februar/März 2018 und Marvin Kolb
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #136 Februar/März 2018 und Joachim Hiller
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #85 August/September 2009 und André Bohnensack
© by Fuze - Ausgabe #107 August/September 2024 und Ingo Rieser
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #174 Juni/Juli 2024 und Jens Kirsch