Sedlmeir war früher der Mann mit den drei Akkorden und 190 bpm, der so genannte „Hardrock Roboter“, der sich ein schmutziges Leben im Karateklub Meier wünschte. Weder vom Hardrock noch vom Roboter ist viel geblieben, inzwischen präsentiert er uns eine gelungene Mischung aus Pop, Singer/Songwriter und Rock’n’Roll.
Was macht den Ex-Hardrock-Roboter auch heute noch so liebenswert? Erstens: Die großen Texte, nicht immer ernst gemeint, sondern oft mit einem Augenzwinkern, nicht banal, sondern sehr persönlich, und sie erzählen dabei kleine Geschichten aus dem Leben.
Zweitens: Sedlmeir und seine Gitarre (plus Drumcomputer), ohne großen Schnickschnack, ganz wie auf der Bühne, ehrlich und catchy. Ich war ja schon immer Fan und das wird so bleiben. Auch Album Nr.
3 wird die alten Fans begeistern und durch die musikalische Öffnung sicher auch neue gewinnen. Coole Scheiße!
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #68 Oktober/November 2006 und Joachim Hiller
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