Sinfonischer Black Metal aus deutschen Gräbern frisch auf den Tisch. Auch wenn der Verfasser dieser Zeilen sich nicht um Verquickungen von Black Metal und Klassik reißt, ist das zweite Album dieser zum Fünfer gewachsenen Band ein durchaus respektables und bis ins Detail (siehe das liebevolle und beeindruckende Artwork) ausgearbeitetes Kunstwerk geworden, das nicht beide Stilistiken stumpf aneinanderreiht, sondern intensiv verwebt.
Dass dabei die Orchesterparts nicht nach Plastik klingen, hebt das Manko der arg theatralischen deutschen Texte wieder auf und dreht den Daumen nach oben.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #134 Oktober/November 2017 und Ollie Fröhlich