Berücksichtigt man, dass für die Einspielung der gerade mal zehn Songs bei der Hälfte auf Stücke zurückgegriffen wurde, die zwischen 2010 und 2012 auf diversen Singles zu finden waren, haben wir gerade mal 50% brandneues Material.
Und von den zwei (!) Gitarren hört man so gut wie gar nichts. 21-22-23. So, jetzt erinnern wir uns daran, dass wir hier auf extrem hohem Niveau jammern, außerdem haben ja nur die wenigsten Spinner wie ich alle 7“s zusammengeklaubt.
Finden wir uns einfach endlich damit ab, dass sie ihre allerbeste Platte bereits mit dem Debüt eingespielt und damit unglücklicherweise die eigene Messlatte unerreichbar hoch gelegt haben.
Blöd, aber so ist das nun einmal, wenn man für einen ganz speziellen Sound die eigene Referenz ist und sich alle anderen an einem messen lassen müssen, ohne dabei auch nur in die Nähe zu kommen.
„III“ hat erneut ein extrem geiles Coverartwork, den gewohnt basslastigen Grundteppich, bewegt sich vorwiegend im Midtempo-Bereich und kann selbstverständlich auch mit den üblichen spooky Melodien aufwarten, die man von den mehrfach umbesetzten HEX DISPENSERS (nun wieder zu viert) um die markante Stimme von Alex Cuervo einfach erwartet.
Selbst die Hits sind an Bord, nur eben nicht in der Dichte des Erstlings. „One less ghost“ und „I hope the sun explodes today“ sind dafür zwei Hits für jede Beerdigung.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #122 Oktober/November 2015 und Kalle Stille
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© by Ox-Fanzine - Ausgabe #86 Oktober/November 2009 und Bernd Fischer
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