Die aus Edmonton stammende Band legen mit „How Come I’m Dead?“ nur knapp anderthalb Jahre nach „Volcano ... Bloody Volcano“ bereits ihr zweites Album vor. Der gewöhnungsbedürftige Gesang von Chris Conelly ist geblieben, die 13 Songs sind noch abwechslungsreicher geworden als beim Debüt.
Verträumter Noise, schräge Tanznummern, Country-Balladen, Pop-Songs mit psychedelischen Ausbrüchen und geradlinige Rock-Nummern. Es ist erlaubt, was gefällt. Alles sehr LoFi gehalten, weil fast ohne Overdubs aufgenommen.
Die umfangreiche Instrumentierung, teils mit Akkordeon, Glockenspiel, Trompete und Hammond-Orgel, lässt viel Raum für Spielereien und ausgefeilte Dynamik. Keine Steigerung für meinen Geschmack, aber die Kanadier konnten das Level vom Vorgänger locker halten.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #125 April/Mai 2016 und Jürgen Schattner
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #105 Dezember 2012/Januar 2013 und Jürgen Schattner
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