Das erste Album der Briten unter neuem Namen, nachdem der alte Name wohl mehrfach vergeben war. Direkt von der ersten Sekunde an erinnert „Hope & Ruin“ an vergangene Tage, an Screamo und Emo, heute auch als Post-Hardcore bekannt. Aber eigentlich ist das hier nichts Neues, sondern der Sound, den man so oder so ähnlich bereits seit den 90ern kennt und der leider immer weniger so gespielt wird. Mit zerbrechlicher Stimme, emotional vorgetragen, wenn man moderne Vergleiche bemühen will, dann wohl am ehesten LA DISPUTE, aber die Songs würden auch auf den „Emo Diaries“ Samplern vergangener Tage nicht weiter auffallen. AS LIVING ARROWS wissen, was sie da tun und es ist erfrischend, ein solches Kleinod mal wieder auf dem Plattenteller zu legen. Sollte man auf jeden Fall im Auge behalten!
© by Fuze - Ausgabe #108 Oktober/November 2024 und Dennis Müller
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