HOLY aus Helsinki überzeugen nur bedingt mit Pathos-beladenem Alternative Rock (sie kreieren zudem den Begrif „Neo-Krautrock“), der etwas hinter ihrem Vorgänger „Daughter“ zurückbleibt. Vielleicht ist da einfach zu viel von den unsäglichen THE RASMUS in ihrem Sound, die auf dem gleichen Label beheimatet sind. Die in ihrem Kontext vielzitierte nordische Melancholie kann nicht die Facetten annehmen, die man sich vermutlich erhoffte. Da hätte es geholfen, wenn HOLY nur 10% der DNA von MADRUGADA hätten.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #140 Oktober/November 2018 und Markus Kolodziej
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