Wow, was hat man diesen Iren denn in den Whiskey gemischt? Dieses Schlagzeug! Diese Gitarren! Unglaublich. Stell dir die schlimmste Migräne aller Zeiten vor, ziehe den Schmerz ab und du weißt in etwa, wie „Holding Hands With Jamie“ sich anfühlt.
Druckvoll – dissonant – wummernd – pulsierend – hämmernd – pluckernd – surrend – summend – stampfend – rauschend – schreiend – krachend. Und all das auch noch gleichzeitig. Erinnert mich stark an LIARS und „Drum’s Not Dead“.
Na, macht schon, gebt den Jungs mehr Zucker, Koffein und was man sonst noch so braucht, um solche abgedrehten Satansplatten aufzunehmen! Muss ich unbedingt live sehen! Ein Album der Superlative, das ganz, ganz hart am Rande des Wahnsinns schrammt.
Power bis zum Anschlag. Und das ganz ohne Girls. Vergiss Energydrinks, leg das auf und du bist anschließend drei Tage durchgehend wach. Mindestens.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #146 Oktober/November 2019 und Joachim Hiller
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #122 Oktober/November 2015 und Anke Kalau
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #146 Oktober/November 2019 und Joachim Hiller