Mit Blick auf frühere Releases trägt der Kölner Griesgram seinen Künstlernamen nicht grundlos. Auf seinem neuen Album neigt er nur noch selten zur Melancholie und strotzt schon fast vor Hoffnung und Optimismus.
In den zwölf deutschsprachigen Songs verarbeitet er angemessen auch große, klassische Themen – wie Liebe, Abschied nehmen – und verzichtet auf Kitsch. Ein durchweg anständiges Album für alle, die bei Gisbert zu Knyphausen zwar das Kotzen kriegen, dem Singer/Songwriter-Genre aber nicht gänzlich abgeneigt sind und sich auf der Suche nach neuen Entdeckungen befinden.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #113 April/Mai 2014 und Christoph Parkinson