Direkt zu Anfang möchten uns 28 Days aus Down under sagen, dass es gar nicht so schlimm ist, dass es RATM nicht mehr gibt. Funky Gitarren in laut. Doch um eine Kopie handelt es sich bei den fünf Jungs aus Melbourne nun auch nicht, bei ihnen werden dann nämlich die HipHop-Parts und die Uptempo-Punk-Parts, die an US-College-fast-Pop-Punk erinnern, schön auseinandergehalten.
Kein Namedropping, würde dem ganzen doch nicht gerecht, denn 28 DAYS sind ja eine Crossover-Band. Bunte Mischi, aber korrekt? Die ersten zwei der fünf Tracks sind in der Tat nett anzuhören, die restlichen drei Stücke sind dann Remixe, die sich qualitativ auf dem Level der Mixe auf der Bonus-CD der letzten SNAPCASE bewegen - also VERGESSEN! In Australien verdrängten sie z.B.
BON JOVI von den Spitzenplätzen der Charts, das muss man ihnen eindeutig zugute halten. Und lieber Konsorten wie die BLOODHOUND GANG oder A in den Charts als sonstwelcher Dreck. Aber unter uns: ein wenig beliebig hört es sich doch schon an.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #41 Dezember 2000/Januar/Februar 2001 und Christian Maiwald
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #33 IV 1998 und Thomas Hähnel
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #42 März/April/Mai 2001 und Thomas Podranski