Mit „Madness & Grace“ machen die Schweden genau da weiter, wo sie mit ihrem selbstbetitelten Debüt aufgehört hatten. Von Weiterentwicklung ist allerdings keine Rede, „Madness & Grace“ klingt eins zu eins wie die Debütscheibe.
Verträumter, relaxter und diesmal leider auch ab und zu ein wenig belangloser Rock, der mehr nach USA als nach Schweden klingt. Belanglos muss aber nicht immer gleich schlecht heißen, denn Songs wie die Blues/Rock-Hymne „Forever damned“ machen durchaus gute Laune.
„Madness & Grace“ ist pure Autofahrmusik, ein unaufdringlicher, melancholischer Soundtrack für am Fenster vorbeiziehende Landschaften.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #146 Oktober/November 2019 und Claus Wittwer
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #146 Oktober/November 2019 und Claus Wittwer
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #90 Juni/Juli 2010 und Robert Buchmann
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #82 Februar/März 2009 und Robert Buchmann