BLACK CARGO

Hard Earned Cash

„Hard Earned Cash“ will wohl kleine Männer ansprechen, die nach hart getaner Arbeit ihr schwer verdientes Geld zur Kneipe oder Tätowierer tragen und es in Schnaps, Bier und Klischee-Tätowierungen investieren.

Ob diese Zielgruppe in das dritte Album des Kölner Primitiv-Rock-Trios Geld pumpen wird, bleibt fraglich. Denn das Produkt ist nichts wert! Diese zehn vor sich hin rumpelnden, extrem stumpfen Songs versuchen vergeblich, Eighties-NWOBHM mit prolligen Rock’n’Roll-Charme von GUNS N’ROSES oder MOTÖRHEAD zu verbinden, erreichen aber nichtmal das Niveau der MENTORS.

Dabei wird der lächerliche Proberaumsound vom quälend-bemühten Gesang unterboten.