Debüt der Band aus dem Teufelsmoor, sprich: Niedersachsen. Gegründet haben sie sich erst Ende 2021 und legen nun ihr 10-Song-Debüt vor. Vom Sound her bewegen sich im großen Kreis zwischen Hardcore-Punk und Punkrock der späten Siebziger und frühen Achtziger Jahre, gesungen wird passend dazu auf Englisch. Der Gesang erinnert mich dabei an die DROLLS aus Hannover oder auch an DIE SCHWARZEN SCHAFE, also Armins Art zu singen. Demgegenüber haben Songs wie „Nothing“, „Enter the stage“ oder auch der Titeltrack durchaus was von D.O.A. oder auch THE DAMNED. Andere Stücke erinnern an Bands wie TATTOOED CORPSE. Die Songs grooven sich gut ins Ohr und live dürften DIRTY CREAM gut nach vorne gehen. Gelungenes Debüt, das beweist, dass es für guten Punk nicht unbedingt die Großstadt braucht.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #169 August/September 2023 und Triebi Instabil