Mit „Guilty Guilty“ meldet sich die Indie/Post-Punk-Supertruppe PILOT TO GUNNER, nach rund acht Jahren Studiopause, endlich zurück und wo sollte das Album in Deutschland schon rauskommen, wenn nicht bei Arctic Rodeo? Die New Yorker frönen auf ihrem dritten Studioalbum weiterhin ihrem von FUGAZI, D.C.
und Dischord geprägten Gitarrensound und überzeugen damit wie am ersten Tag. Es ist, als wären sie nie fort gewesen. „Guilty Guilty“ ist ein in allen Belangen überzeugendes Album, bei dem sich ein erstes Durchhören jedoch als schwierig herausstellen kann.
So verspürt man bei Songs wie „Let’s do this again“ ein starkes Bedürfnis, den Track direkt wieder und wieder zurückzuskippen, und nicht nur hier kann man von einem einmaligen Hören nicht genug bekommen.
Die tourfreudigen Männer statten hoffentlich auch Europa bald wieder einen Besuch ab, bis dahin sollten auch zahlreiche Durchläufe von „Guilty Guilty“ geklappt haben. Aufgenommen wurde der neue Longplayer, wie schon sein Vorgänger „Get Saved“, von J Robbins, Sänger und Gitarrist von unter anderem JAWBOX, der für seine Arbeiten am Mischpult für Bands wie TEXAS IS THE REASON, PROMISE RING, JETS TO BRAZIL und viele andere einen heldenhaften Produzentenstatus erlangt hat.
Nun gibt es einen weiteren Meilenstein in seiner Produzentenhistorie.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #55 Juni/Juli/August 2004 und Manuel Möglich
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #53 Dezember 2003/Januar/Februar 2004 und Christian Meiners
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #54 März/April/Mai 2004 und Christian Meiners
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #104 Oktober/November 2012 und Tim Masson