Die energetische Psychobilly-Punk-Jazz-Formation GINFERNO aus Madrid bringt mit einer heißen Mixtur aus Tom Waits, Screamin’ Jay Hawkins und frühen STRAY CATS mit Brass-Anleihen das Blut wirklich zum Kochen.
Das klingt teilweise wie eine swingende Creepy-Blues-Version von „Wild saxophone“ vom STRAY CATS-Debütalbum, und zwar so, dass selbst der Teufel an der Bar im spanischen Kellerclub zu tanzen beginnt.
Die Spanier ziehen hier wirklich alle Register, um einen nach Mitternacht mit oder ohne Gin im Blut zappeln zu lassen: ohne Frage ein musikalisches Inferno.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #106 Februar/März 2013 und Markus Kolodziej