"Ghettoblaster" heißt es also das neue Album der HOODS, die 2005 ihr bereits zehnjähriges Jubiläum feierten und der Name ist zweifellos Programm. HOODS aus Sacramento standen und stehen nach wie vor für hoch qualitativen Tough-Guy-NYC-Hardcore.
Man kann sagen, dass sie in diesem Genre schon eine echte Instanz geworden sind. Im direkten Vergleich zum 2005er-Album "The King Is Dead" und natürlich umso mehr im Vergleich zu den Releases auf Victory Records, ist auf "Ghettoblaster" der Oldschool-Faktor noch markanter geworden, was mir persönlich sehr gut gefällt.
So gehören Nummern wie das geniale "Willie Nelson and a twelve pack" und "Don't fight, let's party tonight" oder das nur 57 Sekunden lange "Beat cops" zu den besten Nummern die ich bisher von der Band aus der kalifornischen Bay Area gehört habe.
Ich würde mir allerdings wünschen, dass die HOODS in Zukunft noch mehr in Richtung AGNOSTIC FRONT, MADBALL und SOIA gehen und Metalcore-Stumpfsinn à la HATEBREED zur Gänze ad acta legen.
Alle, die schon jetzt eingeschworene HOODS-Fans sind, werden "Ghettoblaster" aber auf jeden Fall mit Leichtigkeit in den nächsten Moshpit befördern. (22:21) (6)
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