Ghetto-Rock, Detroit-Soul ... vergiss es, hier kannst du hundert Schubladen aufziehen, jeden Hype-Reflex stimulieren und triffst es doch nicht ganz. Fakt ist, dass die GHETTO WAYS hier eine der besten dreckigen Platten des Jahres 2003 vorgelegt haben.
Drei Leute (eine Frau und zwei Männer) aus einem Ghettostadtteil New Yorks blasen abwechselnd in ein verzerrtes Mikro, bewegen sich dabei musikalisch zwischen unanständigen Detroit-Riffs, Soul, Garage und dem Sound, der die allmächtigen RADIO BIRDMAN entzücken würde.
Die Songs sind durchweg kurz, knackig und geprägt von prägnanten Gitarrenriffs, der Backbeat wird vorwiegend auf der Stand-Tom gespielt, was der Sache fette Würze verleiht und das Ganze noch tiefer in den feuchten Keller zieht.
Ein wahrhaft grandioses Debüt, das diese Band neben die DIRTBOMBS und die BELLRAYS in eine Spitzengruppe einlädt. Kurze Platte, gefüllt mit einer Menge Hits, die durch den abwechselnden Gesang fast wie ein Sampler der aktuell besten Keller-Kombos aus dem Soul-Punk-Epizentrum klingt.
HIT!!! Anspieltipp: Die komplette Platte!
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #55 Juni/Juli/August 2004 und Stefan Moutty
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #87 Dezember 2009/Januar 2010 und Bernd Fischer
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #87 Dezember 2009/Januar 2010 und Bernd Fischer
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #74 Oktober/November 2007 und Joachim Hiller
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #75 Dezember 2007/Januar 2008 und Kalle Stille
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #67 August/September 2006 und Joachim Hiller
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #54 März/April/Mai 2004 und Norbert Johannknecht
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #54 März/April/Mai 2004 und Kalle Stille
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #62 Oktober/November 2005 und Joachim Hiller