Richtig ins Rampenlicht gerückt ist Conny Ochs durch seine Kollaboration mit Scott „Wino“ Weinrich (THE OBSESSED, SAINT VITUS). Mit ihm gemeinsam hat er drei Akustik-Barhocker-Alben aufgenommen. Das letzte namens „Freedom Conspiracy“ ist erst im März 2015 erschienen.
Ein knappes Jahr später legt Conny Ochs sein drittes Soloalbum nach, randvoll mit ruhigen, sphärischen Lagerfeuer-Nummern. Die Songs auf „Future Fables“ werden wie gewohnt von akustischer Gitarre und seiner Stimme dominiert, sind aber teilweise aufgepimpt durch Bass, Klavier oder Schlagzeug, ungefähr so wie bei den „American Recordings“-Alben von Johnny Cash.
Der Mann aus Halle/Saale, der inzwischen in Italien wohnt, hat sein Ding gefunden. Seine Bands wie ZOMBIE JOE oder BABY UNIVERSAL sind schon lange Vergangenheit. Seine Zukunft heißt Singer/Songwriter mit Folk-Wurzeln im Stil von Woodie Guthrie oder Townes Van Zandt.
Aufgenommen hat Ochs seine zwölf neuen Songs im Studio von Produzent Thommy Krawallo (PANKOW, CORVUS CORAX), der sich mit seinem Recording-Krempel im ehemaligen Sendekomplex des DDR-Rundfunks in Berlin-Treptow eingerichtet hat.
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