PRIVATE SUCKER, ein Trio aus Arnstorf in Niederbayern, liefern ihr erstes Album ab. Nach der „The Terror EP“ von 2016 ist dieses der zweite Release der Band. „Friday Night“ beinhaltet elf Songs, wobei das „Intro“ ein reines Klavierstück ist.
Der Rest der Scheibe ist ordentlich produzierter Midtempo-Punkrock mit englischen Texten, allerdings mit deutlich mehr Tiefen als Höhen und vor allen Dingen ohne Überraschungen. Musikalisch, textlich und Gesanglich höchstens Mittelmaß, macht sich bei mir sehr schnell Langeweile breit, bis hin zu einer gruseligen Akustik-Nummer („Little Bastard“), die leider gar nicht geht.
D.I.Y.-Bands immer unterstützen, das geht klar, aber „Friday Night“ rauscht komplett an mir vorbei.
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