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GUITAR GANGSTERS

Fortune Favours The Brave

In ihrer über dreißigjährigen Geschichte sind GUITAR GANGSTERS noch nie Kompromisse eigegangen. Warum sollten sie es jetzt tun? Inspiriert von Bands der ersten britischen Punk-Welle wie THE CLASH, THE BOYS oder GENERATION X und US-Bands wie SOCIAL DISTORTION zelebrieren die Veteranen aus London zackige Zweieinhalb-Minuten-Nummern. Keine Intros, keine Bridges oder Soli. Die Melodie trägt den Song. Texte über Schlaflosigkeit, Mutproben oder Überlebensstrategien. Kein Gramm unnötiges Fett. Straight nach vorne. Aufgenommen in den Perry Vale Studios in Good Ol’ London. Produziert von der Band selbst. Vor drei Jahren haben sich die beiden Ley-Brüder Pete und Phil mit Ed Sonsino auch einen neuer Gitarristen an Bord geholt, das macht den Sound der Punkrocker noch massiver. Vom Trio zum Quartett. Das dürfte vor allem auf der Bühne einiges ausmachen. Mit „Fifty dangerous things“ haben sie sogar einen Ohrwurm mit Hitpotenzial im Gepäck. Die Ballade „Lost in London“ klingt ein bisschen nach „All the young dudes“ von MOTT THE HOOPLE. Eine Prise Glamrock auf dem Punkrock-Album. Mit ihrer Musik erfinden sie das Genre sicher nicht neu, aber ihre Songs bereichern jede Party. Da schmeckt das Bier gleich besser. Auch mit ihrem elften Album sind die GUITAR GANGSTERS nicht leiser geworden.