PLEASANTS

Forests And Fields

Amanda Rogers, die elfengleiche Musikerin und überzeugte Veganerin, dürfte bei Fans von Fiona Apple oder Tori Amos eine geläufige Größe sein. Aktuell sitzt Rogers zusammen mit Matt Matta in einem Boot namens PLEASANTS.

Folk und Americana sind die beiden Pfeiler auf denen „Forests And Fields“ ruht und natürlich hat das Zusammenspiel von akustischer Gitarre und Tasteninstrument durchaus seinen Reiz. Wohlklänge über Wohlklänge, da fühlt man sich geborgen wie ein BEATLES-Fan in den Abbey Road Studios, und dass PLEASANTS einige Referenzen an die Pilzköpfe ausweisen, macht die Sache umso reizvoller.

Art Garfunkel und Blues-Schemata haben ebenfalls ihre Spuren hinterlassen. Zwei Vollblutmusiker, die noch auf ihren Moment im Scheinwerferlicht der Late-Night-Talkshows warten, der dürfte für Rogers allerdings schneller kommen als man meint.

Die zwölf Songs, die ganz ungekünstelt wirken, aber einen ziemlichen Eindruck hinterlassen, sind wirklich ein Must-have für Freunde der leisen Töne.