Der Bekanntheitsgrad der US-Band LORNA SHORE dürfte sich in überschaubarem Rahmen halten, es sei denn, man ist Die-hard-Deathcore-Fan. Mit ihrem zweiten Album „Flesh Coffin“ könnte sich das durchaus ändern, da das Werk extrem vielschichtig ist und ganz nebenbei modernen Black Metal, Death Metal und progressives Songwriting mit Breakdowns mit einer gewissen symphonischen Note dank häufigen Keyboardeinsatz im Hintergrund und ausgefeilten Gitarrenmelodien verbindet.
Das alles ist nicht Marke Guck-mal-wie-geil-wir-spielen-können, sondern wirkt unaufgeregt und selbstverständlich. Der polydimensionale Gesang und das abgefahrene Drumming sind sicher noch Pluspunkte und bei allen heruntergeklappten Unterkiefern fehlt es der Band noch an Songs, die auch länger im Ohr bleiben, da manchmal zu viel eben zu viel ist.
© by Fuze - Ausgabe #89 August/September 2021 und Philip Zimmermann
© by Fuze - Ausgabe #96 Oktober/November 2022 und Marvin Kolb
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© by Ox-Fanzine - Ausgabe #136 Februar/März 2018 und Ollie Fröhlich
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