Jetzt höre ich die Debüt-Single des Quartetts zum dritten Mal und bin doch überrascht. Nicht, dass die jungen Herren großartig experimentieren und ungehörte Sounds raushauen, eher gar nicht. Überrascht bin ich darüber, dass mir die Songs doch so gut gefallen.
Für CHELSY spricht nämlich, dass sie ganz straight an ihr Ding, an Indiepoprock, herangehen, ich will es gar nicht Emo nennen. (Straight passt ja auch zu Beniihana, obwohl mich diese Scheibe bei denen doch überrascht, positiv.
Offenheit rules.) Ganz unaufgeregt und auch ganz ohne Sound- und Songwriter-Schnörkel, die oft Substanzlosigkeit kaschieren, spielen sie hier ihre drei Songs und das war's. Nicht mehr. Super.
Da weiß man, was man hat. Album, please! (11:08) (8)
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #53 Dezember 2003/Januar/Februar 2004 und Christian Maiwald
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #59 April/Mai 2005 und Thomas Eberhardt
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #88 Februar/März 2010 und Jürgen Schattner