FIGHTBALL

The Hyperbole Of A Dead Man

2008 habe ich das Debütalbum der Berliner FIGHTBALL besprochen und sie damals noch mit BORN TO LOSE verglichen. Seitdem hat sich aber einiges bei FIGHTBALL verändert, sie haben einen neuen Sänger und klingen auch deswegen nicht mehr so stark nach den Texanern.

Ich sage „auch deswegen“, weil sich nicht nur der Gesang verändert hat, es sind nämlich die ausgefuchsten Song-Arrangements, die Hooks und die vielen schönen Melodien, die ausschlaggebend dafür sind, dass FIGHTBALL heute nicht mehr wie BORN TO LOSE klingen, sondern eher wie RISE AGAINST und STRIKE ANYHWERE.

Klar, einzelne Streetpunk-Pöbeleien sind geblieben, zum Beispiel das einfallslose „Berlin Radio“, über die sehe ich hier aber mal hinweg.