FEZZ geben einem voll auf die Zwölf, malträtieren bis zum Anschlag die Fuzzpedale Marke Eigenbau. Das schwedische Schwergewicht kann zwar nicht mit Innovation punkten – keine nasse Katze lässt sich von dieser Sound-Mimikry zwischen CRAMPS und MOTÖRHEAD hinterm Ofen hervorlocken – aber dafür mit raffinierten, wenig effektscheuen Arrangements, denen man anmerkt, dass hier alte Hasen am Werk sind.
Raffinesse haben die Songs von FEZZ also, bleiben aber leider überhaupt nicht hängen – soll ja Leute geben, die das nicht stört, dann bitte: go for it.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #141 Dezember/Januar 2018 und Matti Bildt