FAKE PROBLEMS

How Far Our Bodies Go

Ursprünglich wollte der Sänger und Gitarrist von FAKE PROBLEMS, Chris Farren, seine Band alleine aufziehen. Dann sind doch drei seiner Freunde dazugekommen, und wie es aussieht, wenn vier Freunde im besten Jugendalter mit dem Tourbus durch das Land ziehen, das male sich jeder selbst in seiner Phantasie aus.

Da klingt es sehr überraschend, wenn die Debütscheibe der Jungs aus Naples, Florida, ein Konzeptalbum über Moral, die Liebe zum Leben und die Angst vor dem Tod ist. Doch dass diese Themen nicht zwangsläufig mit ernster Miene und schwerfälligem Leidensattitüde gespielt werden müssen, ist die essentielle Erkenntnis dieser Platte.

Oft werden sie mit AGAINST ME! verglichen, mit denen sie auch schon auf Tour waren; die Themen auf "How Far Our Bodies Go" drehen sich allerdings mehr um Geschichten aus dem Alltag einer einzelnen Person als um gesellschaftliche Missstände.

Vielleicht liegt es an Rob McGregor, der ja sowohl für AGAINST ME! als auch für FAKE PROBLEMS für den Sound verantwortlich war. Dennoch eine saubere und eigenständige Mischung aus Country und Punk, gespielt mit jugendlicher Energie, Leidenschaft und Sonne aus dem Arsch.

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