Nach dem titellosen Debüt (2013) und „Further“ (2014) legen die Niederländer MONOMYTH nun „Exo“ nach. Und damit ist dem Fünfer ein Album geglückt, dass einen schnell für sich einnimmt – sofern man eine Schwäche für instrumentalen, spacigen, krautigen Post-Rock hat.
Erdiger als MOGWAI, fließender als all die eher hippiesken Neo-Krautrocker blubbern und bleepen und dronen und zischen und grooven MONOMYTH, verziert mit Synthie-Schnörkeln hier und da, zwischen Seventies und Gegenwart hin und her.
Ein höchst angenehmes Album, dem man sich lieber hingibt, als viele Worte darüber zu verlieren.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #125 April/Mai 2016 und Joachim Hiller
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #146 Oktober/November 2019 und Joachim Hiller