Hm, so hätten KVELERTAK ohne Black-Metal-Anteil und mit einem Gitarristen weniger wahrscheinlich geklungen. Der heisere angepisste Screamo-Gesang kurz vor dem Überschnappen erinnert mich verdammt an Hjeviks Röhre auf deren erster, nach wie vor genialer LP.
Ähnlich cooles Riffing, schöne, elegante Hüftschwünge, minimale Melodieanklänge, langsame Parts dazwischen, und alles ohne jegliches Machogehabe. DRIP-FED machen verdammt viel richtig und liefern ein ordentliches Brett ab, allerdings muss man das auch, wenn man aus Texas kommt und aus den großen Schatten derer treten will, deren Namen immer fallen, wenn es um Austin geht.
Hardcore, wie er sein sollte, und nicht von irgendwelchen Vorstadtkids, die auf dicke Hose machen. Gute Platte!
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #142 Februar/März 2019 und Joachim Hiller
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© by Ox-Fanzine - Ausgabe #156 Juni/Juli 2021 und Kalle Stille
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