DRACHENMÄDCHEN #13

Zehn Jahre gab es das Drachenmädchen nicht. Und als wäre nichts gewesen, liegt hier nun Ausgabe #13. Optisch schon irgendwie ansprechend und vor allem im Querformat gut lesbar, auch der Inhalt macht was her.

Und das nicht (nur) weil der ewige Ox-Praktikant Joachim Hiller mit einem Interview zum dreißigjährigen Heftjubiläum vertreten ist. Nein, da geht noch mehr: Comics, ohne Ende gute Kolumnen (unter anderem von Ingo Donot), Interviews (Götz Kühnemund und etwas leidenschaftslos: TOT), eine Handvoll Rezis und einige kurze wie kurzweilige Geschichten.

Geil auch: ein beiliegender Drachenmädchen-Patch als Yps-Gimmick für die Kutte. Auch wenn es profan klingt: Insgesamt ist das Drachenmädchen eine angenehme Mischung aus selbstreflexivem Diskurs übers Fanzine-Machen im digitalen Zeitalter, Interviews und Fiktion.

Und dank der kurzen Textlängen geil für Bahnfahrten, Sofasitzungen am Sonntag oder für eine schnelle Leserunde.