Frech, ganz schön frech: Schon das '93er Debut dieser Pittsburgher Band war dazu angetan, erheblich Verstopfung auszulösen, und jetzt gehen die Jungs einfach hin und nehmen gleich ein Doppelalbum auf, das zudem vier Songs im 10-Minuten-Bereich enthält - und das alles auch noch rein instrumental.
Doch halt, vor dem Weiterlblättern bitte noch zur Kenntnis nehmen, daß DON CABALLERO Wert darauf legen, nicht in die Jazz-Schublade gepackt zu werden und auch keine Soli spielen. Das erleichtert die Sache etwas, doch trotzdem sind knapp 60 Minuten instrumentaler Frickelkompositionen eine verdammt harte Sache.
Durchstehen kann das nur, wer ohne mit der Wimper zu zucken alle MINUTEMEN-Alben durchsteht und sich zum Einschlafen NO MEANS NO anhört. Wenn man sich freilich in den CON CABALLERO-Kosmos eingeklinkt hat, ist das eine ziemlich feine Sache.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #81 Dezember 2008/Januar 2009 und Jenny Kracht
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© by Ox-Fanzine - Ausgabe #21 III 1995 und Joachim Hiller
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