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DOG PARK DISSIDENTS

The Pink And Black Album

Queercore for the win! DOG PARK DISSIDENTS aus New Orleans, Long Island und Philadelphia spielen fetzigen Punkrock’n’Roll, einzig mit dem Ziel, Genres, Geschlechtsidentitäten und Anstand der heutigen Gesellschaft auf den Kopf zu stellen. Das Ganze kommt natürlich mit einer ordentlichen Kante anarchistischer Punk-Energie. Nach Veröffentlichung ihrer viralen Single „Queer as in fuck you“ im Jahr 2017 folgten drei EPs und nun endlich das Debütalbum „The Pink And Black Album“ auf Say-10 sowie Gunner Records in Europa. Geboten werden 13 Songs, deren äußerst direkte und nicht minder amüsante Texte wie zum Beispiel über BDSM-Sexpartys im Weltall, die korrekte Wahl von Pronomen oder die wunderbar metaphorische Geschichte eines wütenden Hundes, der sich gegen Unterdrückung im Rudel auflehnt, zum Mitsingen animieren. Anstelle gereckter Mittelfinger gibt es hier die dicken Strap-Ons direkt ins spießige Gesicht. Das ist gut, nein, geradezu grandios. Gekrönt wird alles von der knödeligen, hohen Stimme von Frontmann Zac Xeper, die hin und wieder gar an Davey Havok erinnert. Meine Damen und Herren, dies hier sind die wahren Nachfolger der altehrwürdigen PANSY DIVISION. Up the gay punx!