Das vierte Album einer Band aus Toronto, die einen ergreifenden psychedelischen Spacerock spielt, so als ob man eine normale Gitarrenband wie ein klassisches Orchester arrangiert hätte. Ein faszinierend dahinfließender Sound, bei dem man gerne mal wieder an TORTOISE denkt, aber ebenso an den Krautrock von NEU! oder CAN, wobei die Dynamik innerhalb der Songs mehr mit Soundtracks zu tun hat, als mit der einer Rockband.
Constellation hat nach wie vor ein gutes Händchen für Bands, bei denen so ein hoher Anspruch an die eigene Musik nicht nur in irgendwelchen öden "Math-Rock" ausufert, der beim Hören absolut keinen Spaß mehr macht.
Ebenfalls selbstverständlich, die LP-Album-Aufmachung im CD-Format, wo bei mir die Ecken schon ähnlich cool abgestoßen sind wie früher bei den echten LPs. (8)
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #87 Dezember 2009/Januar 2010 und Thomas Kerpen
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #133 August/September 2017 und Thomas Kerpen
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #53 Dezember 2003/Januar/Februar 2004 und Thomas Kerpen
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #70 Februar/März 2007 und Thomas Kerpen