)"Destination X" ist schon seit ein paar Wochen raus, aber da das langjährige deutsche DEAD MOON-Label Music Maniac offensichtlich keine Pressearbeit mehr leistet, war ich auf meinen US-Kontakt angewiesen.
Nun, von DEAD MOON, die im Frühherbst mal wieder auf Europatour waren, gibt's erfreulicherweise keine grossen Veränderungen zu vermelden. Ihr neues Album "Destination X" klingt so anachronistisch, wie DEAD MOON seit eh und je klingen, man nahm auch diesmal wieder unter primitivsten Bedingungen in Mono(!) auf, und mal ehrlich, es wäre ein schwarzer Tag, sollten Fred Cole, Toody und Andrew Loomis sich irgendwann entschliessen, ihre Alben zu "produzieren".
DEAD MOON leben davon, völlig knorrige Musik zu machen, sich immer wieder selbst zu zitieren, die immer gleichen düsteren Songs zu schreiben, die von Fred Coles schrägem "Nicht-Gesang" leben.
Eine Band, die man entweder liebt oder nicht versteht, und mit "It's a long way to the top" hat man diesmal sogar eine Coverversion unter den elf Tracks - gewagt, aber gut, wie man AC/DC hier zu Leibe rückt.
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