Nachdem DEAN DIRG in Deutschland mittlerweile so ziemlich jeden Fan alten US-Hardcores der ganz frühen Achtziger und rotzigen Stakkato-Punkrocks zu ihren Anhängern zählen dürften und nach unzähligen Konzerten nur noch verbrannte Erde in ihrem Heimatland anzufinden ist, schicken sich die Münsteraner nun an, die USA zu erobern.
Behilflich soll ihnen dabei die Veröffentlichung von "26 Kicks To Make The Whole World Pay" via Dead Beat Records sein, eine abgespeckte Variante ihrer "The 35 Minute Blitz"-CD, die letztes Jahr bei Stereodrive erschien.
Beinhaltete diese beinahe den kompletten Output DEAN DIRGs, gibt's hier in knapp über 26 Minuten - warum auch immer - nur die selbstbetitelte 12", die einst bei Pandora's Box erschien, sowie die "Last Kid On The Block"-LP, die 2004 bei Stereodrive raus kam.
Für Menschen also, die ohne Probleme an "The 35 Minute Blitz" rankommen können, dürfte "26 Kicks ..." nur als Sammlerobjekt interessant sein, zudem ist die Aufmachung der CD mehr als dürftig - es gibt kein Booklet und das Coverartwork kann gegen das der Stereodrive-Version auch nicht anstinken.
Aber das Ding ist ja auch weniger für uns, als für die US-Punker gedacht.
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