Auf dem ersten Album namens „Bad Conscience Patrol" war noch unterschwellig eine Anbiederung an erfolgreiche finnische Landsmänner zu hören. Davon aber haben sich RUBIK diesmal deutlich distanziert - Ausnahmen („Wasteland") bestätigen die Regel.
Und wer beim Wort „data" sofort an den Computer denkt, der liegt hier goldrichtig: Das zweite Album ist viel elektronischer ausgefallen als der Vorgänger. Man traut sich was, versucht sich vom belanglosen Indiepop zu lösen, während das Bewährte - schmissige Melodien - beibehalten wird.
Der Ansatz ist ja löblich, die Songs werden durchaus etwas origineller, aber nicht unbedingt besser. Mehr als ein solides Album ist RUBIK auch diesmal nicht gelungen.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #73 August/September 2007 und Christian Meiners
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #84 Juni/Juli 2009 und Christian Meiners
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #95 April/Mai 2011 und Christian Meiners