F*CKING ANGRY – hier ist der Name Programm! „We are against authority“ sind gleich die ersten Worte der zwölf Songs und du weißt Bescheid, dass dich hier kein Rolf Zuckowski erwartet. Nach der „Doin’ Alright“-Demo-CD 2013 sind Beckx und ihre Jungs zurück.
Die Instrumentalschiene kommt dabei sauberer durch, während die Dame noch dreckiger rüberkommt – soll ja auch so sein! Da darf man dann auch zwei Mal hinhören, ob da jetzt deutsch oder englisch gesungen wird (Ja, ja, dat is Punk, dat muss so!).
Richtig genial kommt bei dem Mastering der herausgekitzelte Bass. Verantwortlich dafür war Dan Swanö von den schwedischen Unisound-Studios, der unter anderem schon für HEAVEN SHALL BURN, HYPOCRISY und BOMBSHELL ROCKS an den Reglern saß.
Vorbilder waren da definitiv Matt Freeman (RANCID), Oren Soffer (TIME AGAIN) und Alex (BURNING LADY). An alle drei Bands knüpft der Mix aus Rotz-Punk und Straßenköter-Ska gelungen an. „Dancing in the streets“ ist da nicht nur ein Programmsong und lädt zum Tanzen im lauwarmen Sommerregen ein, sondern sticht durch die Hawaii-Orgel und das einzige (Dr.
Punk sagt: Gut so!) Gitarrensolo des Albums markant hervor. F*CKING ANGRY – eine Bereicherung für Freunde der RANCID-Hellcat-Schule ohne Anspruch an Pointen.
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