Ursprünglich machte der aus Wolfsburg stammende und mittlerweile in Ostfriesland ansässige Daniel Url seinen Düsterpunk alleine und nur mit seiner Akustikgitarre. Dabei nannte er sich als Solo-Act Dan Scary. In den letzten Jahren trat er immer wieder in wechselnden Formationen auf, die Musik wurde lauter, die Gitarre verzerrt, zuletzt waren DAN SCARY eine dreiköpfige Band, die letztes Jahr aber ihre Auflösung bekannt gab. Nun ist Daniel zurück, in Begleitung von Drummer Julian. Er setzt verstärkt auf Synths und elektronische Elemente und versucht, auch aus der Stimme maximale Düsternis und Verstörung herauszuholen. So weit, so geil alles. Allerdings hat Daniel es sich zur Gewohnheit gemacht, auf seinen Releases stets die selben Nummern neu aufzuarbeiten. Ich würde wirklich gerne komplett neues Material hören, anstatt alle zwei Jahre einen neuerlichen Aufguss von Songs wie „Neonlicht“, „Nervenbahnstagnation“ oder „Menschenfleisch“ vorgesetzt zu bekommen.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #118 Februar/März 2015 und H.C. Roth
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #127 August/September 2016 und H.C. Roth
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #111 Dezember 2013/Januar 2014 und H.C. Roth
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #174 Juni/Juli 2024 und H.C. Roth
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #137 April/Mai 2018 und H.C. Roth
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #109 August/September 2013 und H.C. Roth
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #164 Oktober/November 2022 und H.C. Roth
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #148 Februar/März 2020 und H.C. Roth
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #141 Dezember/Januar 2018 und H.C. Roth