16 Songs in nicht mal einer halben Stunde – das ist mir gleich sympathisch. Und alles dreht sich um Cyco Sanchez, den mexikanischen Künstler, der nach Europa kam, um Punkrock-Spirit zu tanken. Jetzt sind seine drei Begleitmusiker Doc Sanchez, Reverend Sanchez und Little Miss Sanchez übrig geblieben, um Cycos Message in die Welt zu tragen – so lautet die Legende.
Irgendwie aus Mexico und irgendwie aus Tübingen. Es geht um „Saturday night punkrock“, „Cars and guitars“, „Zombie style“ und „Cerveza“ – die wirklich wichtigen Themen eben. Und der „Cyco Dance“ wird einem auch noch beigebracht.
Der Empfehlung auf dem im „Lucky Luke“-Style gestalteten Cover, „to be heard horribly loud“, kann ich nur zustimmen: Tequila an den Hals und Tanz auf dem Tisch. Wer mit Garagen-Rock’n’Roll à la Billy Childish etwas anfangen kann, sollte reinhören.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #91 August/September 2010 und Hannes Baral