Hach, ist das schön. Schön, dass es noch Menschen gibt, die wissen, wie großartiger Hardcore zu klingen hat. PAINT IT BLACK aus Philadelphia sind solche Menschen. Mit einem Songtitel wie "Less DEICIDE, more MINOR THREAT" und der Bemerkung im Info, dass die Musik von PAINT IT BLACK aus einer Zeit "B.E.
(Before Emo) when songs were about something other than beeing dumped by a girl" stammt, ist der Sound von PAINT IT BLACK schon so perfekt umschrieben, dass ich da kaum noch was zuzufügen habe.
Miesen Möchtegern-Death Metal oder druckloses Gejammer gibt's hier nicht, die Existenz solcher Perversitäten, die sich heutzutage erdreisten als Hardcore zu gelten, wird mit "CVA" nachdrücklich negiert.
PAINT IT BLACK stehen für melodischen Stop&Go-Hardcore, der sich irgendwo zwischen dem, und diesen eventuell etwas weitgefassten Vergleich ziehe ich bewusst, frühen DISCHORD-Sound und GORILLA BISCUITS und Artverwandten bewegt.
Viel besser kann Hardcore nicht klingen. Und wie nötig solche Platten gerade heutzutage sind, brauche ich wohl kaum zu betonen. Siebzehn Schläge in die Fresse aller derer, die es verdient haben und die es durch ihre Impertinenz ja auch herausfordern.
Namedropping zur Orientierung: Sänger Dan Yemin war mal Gitarrist bei KID DYNAMITE und LIFETIME. (18:39)
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