SPITFIRE

Cult Fiction

Goodfellow Records sind eine Bank, wenn es um charakterstarken Hardcore geht, und SPITFIRE passen weiterhin hervorragend ins bisherige Oevre des kanadischen Labels. Das Quartett spielt chaotischen Hardcore im Stile von BOTCH, ergänzt diesen aber mit spinnerten Texten und einer klaustrophobischen Grundstimmung, wie man sie von THE PAPER CHASE her kennt.

Inhaltlich werden die medizinischen und gesellschaftlichen Errungenschaften der Menschheit thematisiert, kritisch hinterfragt und meistens recht pessimistisch beleuchtet. Wirklich ein sehr origineller neuer Output, der auch musikalisch völlig unberechenbar und extrem mitreißend ist.

Neben den obligatorischen Stop-and-go-Passagen findet man nämlich auch Raum, um Atmosphäre zu schaffen, und so klingt "Cult Fiction" unheimlich voll, multidimensional und bietet Stoff für Wochen und Monate.

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