Die russischen Bläserpunks SPITFIRE feiern mit ihrem vierten Album zeitgleich ihr 15jähriges Bestehen. Es ist ja immer wieder mal etwas ruhiger um die Russen geworden, aber man war nie faul, hatte sich intensiv mit den Nebenprojekten ST.
PETERSBURG SKA JAZZ REVIEW und LENINGRAD beschäftigt. Die Jahre vergingen, am Sound veränderte sich nichts, und so machen SPITFIRE da weiter, wo sie 2004 mit „The Coast Is Clear" aufgehört haben.
Der Offbeat war bereits damals nicht mehr Hauptbestandteil ihrer Musik, von Skapunk keine Rede mehr. Wie bereits bei ihrem letzten Album erinnert mich das Ganze doch sehr an eine gemäßigte Mixtur aus THE BUSTERS, AREA 7, THE PORKERS oder BLUE MEANIES.
Mit SPITFIRE verhält es sich ähnlich wie mit den TOASTERS: Musikalisch top, allerdings vermisse ich ein paar richtig gute Songs, die sich aus einem ganz guten Niveau noch etwas mehr herausheben.
Fazit: Ein durchwegs gutes Album, allerdings fehlen mir die richtig knackigen Momente.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #42 März/April/Mai 2001 und Florian Vogel
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #79 August/September 2008 und Thomas Eberhardt
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #82 Februar/März 2009 und Simon Brunner
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #29 IV 1997 und Thomas Hähnel
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #37 IV 1999 und Simon Brunner
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #36 III 1999 und Marc Lohausen
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #55 Juni/Juli/August 2004 und Simon Brunner