Das hatte ich vom Vorgänger „Howl Of The Lonely Crowd“ aber irgendwie noch ein wenig anders in Erinnerung. Das letzte bisschen Garagentouch und Modklang ist dem damals schon leicht dominanten Folkpop bis auf wenige Ausnahmen („Breaking open the head“, „Avenue girls“, „Confessions of a daydream“) nun endgültig fast gänzlich gewichen.
Große Gemeinsamkeit bleibt aber weiterhin: Melancholie bis zum Abwinken. Sonst gibt es reichlich nöligen Gesang, Klavier, immer wieder Streicher und Akustikgitarre. Das war’s dann wohl mit uns.
Vorerst jedenfalls. Denn wenn man zu faul ist, die CD im Autoradio regelmäßig zu wechseln und der Leidensdruck nicht allzu hoch ist (ja, manches fliegt trotz riesengroßem Schweinehund tatsächlich auch umgehend wieder raus), findet man gerade diese Alben dann langfristig doch tatsächlich noch richtig gut.
Mal abwarten ...
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #64 Februar/März 2006 und Joachim Hiller
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