Im November hat PENNYWISE-Sänger Jim Lindberg sein erstes Soloalbum veröffentlicht. Ende Januar legt Russ Rankin sein zweites nach. Allerdings hat der Sänger von GOOD RIDDANCE und ONLY CRIME schlappe zehn Jahre dafür gebraucht. Der Vorgänger „Farewell Catalonia“ war 2012 als klassisches Singer/Songwriter-Album erschienen. Für „Come Together, Fall Apart“ hat Rankin aufgerüstet. Im Sound finden sich Elemente von Americana und Folk. Aber natürlich stehen Gesang und Akustikgitarre im Vordergrund. In den Songs geht es wieder viel um Politik, Tierschutz und soziale Gerechtigkeit, das wäre bei Rankin anders schwer vorstellbar. Es geht aber auch um einige persönliche Dinge. Zum Beispiel hat der Kalifornier während der Pandemie gleich beide Elternteile verloren und thematisiert den Abschied im Song „Last conversation“. Initiator für das neue Soloalbum von Russ Rankin war übrigens ein Österreicher: Stefan Beham von Sbäm Records, der Rankin überzeugt hat, noch einmal Songs mit Akustikgitarre aufzunehmen. Dabei sollten gerade Stücke für ein neues GOOD RIDDANCE-Album entstehen. Geburtshelfer für „Come Together, Fall Apart“ waren alte Bekannte aus dem Fat Wreck-Kosmos: Andrew Berlin und Bill Stevenson vom Blasting Room in Fort Collins, Colorado haben bei Ausarbeitung, Auswahl und Aufnahme geholfen.
© by - Ausgabe # und 28. Februar 2022
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© by Ox-Fanzine - Ausgabe #160 Februar/März 2022 und Wolfram Hanke
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