MOVEMENTS

Come On Kommando!

Dem Andenken an einen legendären HSV-Stürmer und Kopfballungeheuer hat sich ein Thekenteam aus dem pittoresken Studentenstädtchen Tübingen verschrieben. Unter dem Namen „Kommando Horst Hrubesch“ mischt ein verwegener Haufen von Punks, Hippies und Trunkenbolden seit einigen Jahren die unteren Bezirksligaränge auf.

Allesamt sind die Anarcho-Kicker Fans der schwedischen Garagepsychedeliker MOVEMENTS, und da lag es nahe, die Stockholmer Band als Lieferant für die Mannschaftshymne einzuspannen. Aus Stockholm kam grünes Licht, und in Zusammenarbeit mit dem italienischen Label Teen Sound ist das gute Stück nun als 7“ erhältlich.

Coole Idee, lobenswertes Projekt, allerdings ist der Titelsong „Come on kommando“ völlig untauglich, ein für MOVEMENTS-Verhältnisse absolut unterdurchschnittlicher Song, eine glatte Enttäuschung.

Besser sieht’s mit der B-Seite aus, „We want the lot“ entspricht dem gewohnt hohen MOVEMENTS-Niveau.